Die ausgleichende Balance zwischen Familie, der Arbeit bei UNITY und meinen persönlichen Interessen ist für mich inzwischen zwingend. Leidenschaft heißt Leidenschaft, weil sie – manchmal auch – Leiden schafft. Ich betreibe Ausdauersport, bei dem ich mir jährlich Ziele setze: Mindestens ein Marathon sowie mindestens ein weiterer, besonderer (Hermanns-) Lauf. Beispielsweise bin ich mit Lauffreunden 2013 in Inverness gewesen und habe am „Loch-Ness-Marathon“ teilgenommen. 2017 war mein besonderes Erlebnis die Teilnahme am Jerusalem-Marathon, gemeinsam mit zehn weiteren Sportlern aus unserem Lauftreff (www.lt-elsen-wewer.de). Anschließend haben wir noch eine gemeinsame Rundreise durch Palästina gemacht. Damit das dafür erforderliche regelmäßige Training gelingt, habe ich die Laufschuhe immer im Kofferraum bzw. bei jeder Reise mit dabei. Ich genieße die Gemeinschaft unseres Lauftreffs und leiste gerne kleine Beiträge bei Veranstaltungen oder Feiern.
Meine weitere Leidenschaft – nach Familie und Beruf – ist die Musik. Bis zu Beginn meines Studiums habe ich regelmäßig Unterricht genommen. Das hatte sich dann aber mit dem Maschinenbaustudium und dem nachfolgenden Auf- und Ausbau von UNITY für viele Jahre erstmal erledigt. Mit Freude durften meine Frau und ich dann miterleben, wie unsere Kinder ihre Instrumente gelernt haben. Das hat mich motiviert, sodass ich seit ca. 2013 wieder regelmäßig mit meiner Flöte Musik mache: Mit einer nicht mehr ganz kleinen Musikgruppe bei Familiengottesdiensten in unserer Gemeinde sowie mit der Musikkapelle Wewer (www.mukawe.de). Wir leisten Beiträge zu Schützenfesten, Kirchenfesten und vielen weiteren Veranstaltungen. Meine besondere Leidenschaft sind unsere Konzerte. Es ist schon ein Erlebnis, mit 40-50 Musikern Konzerte zu geben. Auf diese bereiten wir uns dann ungefähr fünf Monate vor. Wir sind alle sehr unterschiedlich, aber uns vereint die Leidenschaft zur Musik und zu unserer Gemeinschaft – generationsübergreifend. Daher engagiere ich mich sehr gerne für diesen Verein.